Der kleine Bruder
Dieses Buch hat einen großen Vorteil - man liest "Frank Lehmann" und sieht Christian Ulmen vor sich, man liest "Karl" und denkt an Detlev Buck.
Das soll ein Vorteil sein? Regener selbst hat ja über Ulmen gesagt, dass er Lehmann ein bisschen zu nett und konsensorientiert spielt, und auch beim "Kleine(n) Bruder" sprüht Lehmann vor Eigensinn und manchmal sogar vor Aggressivität, und das ist ja nun ein sehr anderer Charakter, als der von Ulmen verkörperte. Ich fand's ganz gut, dass bei mir das Filmschauen schon so lange zurückliegt, dass ich beim Lesen nicht ständig Christian Ulmen vor Augen hatte.
Das soll ein Vorteil sein? Regener selbst hat ja über Ulmen gesagt, dass er Lehmann ein bisschen zu nett und konsensorientiert spielt, und auch beim "Kleine(n) Bruder" sprüht Lehmann vor Eigensinn und manchmal sogar vor Aggressivität, und das ist ja nun ein sehr anderer Charakter, als der von Ulmen verkörperte. Ich fand's ganz gut, dass bei mir das Filmschauen schon so lange zurückliegt, dass ich beim Lesen nicht ständig Christian Ulmen vor Augen hatte.
DIY - 28. Okt, 17:57
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shatzy_shell - 31. Okt, 16:25
Ja, das muss ich unbedingt noch lesen. Ich habs ja gleich zum Erscheinen verschenkt und der Beschenkte hat noch nichts dazu gesagt, das hab ich mal nicht positiv gedeutet ... Ist es denn lesenswert? Das mit der Aggresivität wundert mich, denn die hatte er weder in Neue Vahr Süd noch in Herr Lehmann, oder?
DIY - 4. Nov, 18:09
nicht so gut, aber
für mich der schwächste teil der trilogie. aber wenn man lehmanns art zu denken und zu reden mag, wird man auch an diesem buch seine freude haben. und als kleines sittengemälde der berliner hausbesetzerszene - wenn auch nur aus sicht der künstler - ist's auch schön.
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